Auto-Lederpolster selbst professionell und kostengünstig reparieren – mit Smart Repair
Schrammen im Leder, Abnutzungsspuren, Flecke oder kleine Risse in der wertvollen Fahrzeugbestuhlung müssen nicht sein.
Mit ein wenig Know How und den richtigen Mitteln gehören unansehnliche Lederpolster im Automobil der Vergangenheit an.
Die Methode nennt sich Smart-Repair und die Farbtinkturen hierzu lassen sich problemlos über das Internet bestellen.
Die Reparatur ist relativ einfach durchzuführen. Es gehören schon zwei linke Hände dazu, um an der Lederreparatur zu scheitern.
Bevor es losgeht – Anwendungsbereich der Lederreparatur
Die Lederpolster sind fast immer in Nähte und unterschiedliche Abpolsterungen unterteilt. Dort wo sich die Beschädigung befindet, wird immer die entsprechende Fläche komplett bis zu nächsten Ledernaht bearbeitet, um minimale Material- oder Farbunterschiede nicht hervortreten zu lassen.
Vorgehensweise bei der Autolederreparatur
1. Leder reinigen
Bei sehr stark verschmutztem Leder wird Leder-Reinigungsbenzin und bei herkömmlicher Verschmutzung wird Lederreiniger mild eingesetzt.
Mit Tuch oder Schwamm die zu behandelnde Fläche leicht abreiben. Danach mit Föhn trocknen.
Der zu behandelnde Abschnitt des Lederpolsters wird mit Lederreiniger mild gereinigt | Leder-Reinigungsbenzin | Lederreiniger mild |
2. Lederfarbe auftragen – Lederrisse auffüllen
Für jedes Lederpolster lässt sich an Hand von Schlüsselnummern die Farbnummer oder Farbbezeichnung der Lederfarbe feststellen.
Jede Farbe ist lieferbar, da sie problemlos nach der Farbbezeichnung angemischt werden kann.
Die Farbe wird in kreisenden Bewegungen aufgetragen oder einfach mit dem Schwamm aufgetupft und danach mit einem Föhn in gebührendem Abstand getrocknet. Um einen guten Auftrag zu erzielen, sollte dieser Vorgang dreimal wiederholt werden. Bei stärkeren Beschädigungen sind weitere Farbaufträge möglich.
Leder wird mit Leder Fresh behandelt. Farbauftrag wird mehrmals wiederholt – Zwischentrocknung mit Föhn. | Leder Fresh – Lederfarbe – mit Schwamm zum Farbauftrag. |
Bei tieferen Rissen wird zusätzlich mit Flüssigleder in Tubenform gearbeitet – nach Auftrag ebenfalls mit Föhn trocknen. Danach wieder Lederfarbe auftragen und Farbe mittels Föhn tocknen.
Farbauftrag hat zum Ausgleich eines Risses nicht ausgereicht. Lederriss wird nun erfolgreich mit Flüssigleder ausgeglichen. Danach erfolgen weitere Farbaufträge. | Flüssigleder in Tube |
3. Leder abschließend versiegeln
Um die frisch aufgetragene Lederfarbe gegen Verschleiß zu schützen und um die Strapazierfähigkeit des Lederpolsters zu erhöhen, wird das Leder versiegelt.
Für normal in Anspruch genommene Lederbereiche wird Leder Protector mit Schwamm oder Tuch aufgetragen.
Bei besonders stark beanspruchten Lederflächen – beispielsweise im Einstiegsbereich – wird zusätzlich zum Protector noch Lederversiegelung aufgebracht – Trocknung mittels Föhn.
Abschließend darf man sich über ein überrraschend gutes Ergebnis der Lederreparatur freuen.
Leder Protector | Leder-Versiegelung |
Beeindruckendes Ergebnis nach erfolgreicher Lederreparatur
Vorher Leder verschrammt. Reinigungsflüssigkeit wird bereits aufgetragen. |
Nachher Schrammen nur mit sehr geübtem Auge – wenn überhaupt – zu erkennen. Ein tolles Ergebnis! |
Dieses sehenswerte Ergebmis an den Ledersitzen lässt sogleich Freude aufkommen und vervollkommnet das Fahrerlebnis eines jeden engagierten Automobilisten.
Damit der exzellente Zustand des Autoleders für lange Zeit erhalten bleibt, ist zukünftig eine sorgsame und fachmännisch durchgeführte Lederpflege obligatorisch.
Mehr Lederpflege – mehr Freude am Automobil.
Erfahren Sie, wie Sie Ihr Autoleder schonend reinigen und nachhaltig pflegen.
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